Glossar

Lymphdrainage

Kurzbeschreibung:

Die Lymphdrainage ist eine maschinelle Massagetechnik zur Entstauung und Entwässerung von Lymphödemen, die die manuelle Lymphdrainage nachahmt.

Sie kann in Ergänzung zu einer manuellen Lymphdrainage den Therapieerfolg besser sichern. Ohne manuelle Therapie in zeitlichem Zusammenhang sollte sie allerdings nicht angewandt werden, da die Abflusswege erst manuell geöffnet werden müssen.

Was ist die Lymphe?

Lymphe ist eine helle Körperflüssigkeit. Ihre Aufgabe ist der Abtransport von Schlackenstoffen, Stoffwechselprodukten, Zelltrümmern, Giften, überschüssiger Gewebsflüssigkeit, etc.

Die Lymphwege bilden ein sehr feines, verästeltes Kanalsystem, in welchem die Lymphe von der Peripherie, Armen und Beinen, zum Herzen abtransportiert wird.

Bewegungen, Atmung und Wärme beeinflussen den Lymphfluss.

Was ist ein Lymphödem?

Ein Lymphödem ist eine Anstauung von Wasser und Lymphflüssigkeit im Körpergewebe, (häufig in den Beinen). Es entsteht durch Behinderung des Rückflusses. Ursachen können sein: Verletzungen, Verbrennungen, Narben und die Entfernung von Lymphknoten.

Es kommt zu Stauungen in den Lymphwegen. Das umliegende Gewebe wird geschwollen, hart und schmerzhaft.

Was bewirkt die Lymphdrainage?

Durch manuelle und maschinelle Lymphdrainage wird das Gewebswasser

gelockert und kann danach ausgeschieden werden. Die maschinelle Lymphdrainage wird bei uns in der Praxis durchgeführt.